Rechtsprechung
   BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1969,1231
BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67 (https://dejure.org/1969,1231)
BFH, Entscheidung vom 18.04.1969 - VI R 312/67 (https://dejure.org/1969,1231)
BFH, Entscheidung vom 18. April 1969 - VI R 312/67 (https://dejure.org/1969,1231)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1969,1231) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Haftender - Beteiligter - Zeuge - Sachverständiger - Glaubwürdigkeit - Verwaltungsvorverfahren - Urkunde

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 96, 2
  • DB 1969, 1684
  • BStBl II 1969, 525
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 25.05.1956 - 1 BvR 128/56

    Verfassungsmäßigkeit des § 363 Abs. 2 StPO

    Auszug aus BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67
    Es kommt noch hinzu, daß ein -- für das Einspruchsverfahren unterstellter -- Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs im Streitfall im Verfahren vor dem FG geheilt worden wäre (vgl. Beschluß des BVerfG 1 BvR 128/56 vom 25. Mai 1956, BVerfGE 5, 22 [24]; Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, 2.-- 3. Aufl., § 204 AO Anm. 13 und § 96 FGO Anm. 20).
  • BFH, 10.06.1966 - VI 261/64

    Gewährung von Arbeitslohn in geldwerten Gütern

    Auszug aus BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67
    Zwar ist nach § 38 Abs. 3 Satz 1 EStG (§ 46 Abs. 1 Satz 1 LStDV) auch bei einer Nettolohnvereinbarung der Arbeitnehmer Steuerschuldner (vgl. die Urteile des BFH VI 92/60 U vom 19. Dezember 1960, BFH 72, 465, BStBl III 1961, 170; VI 261/64 vom 10. Juni 1966, BFH 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • BFH, 19.12.1960 - VI 92/60 U

    Geltendmachung eines Lohnsteuererstattungsanspruchs durch den Arbeitnehmer -

    Auszug aus BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67
    Zwar ist nach § 38 Abs. 3 Satz 1 EStG (§ 46 Abs. 1 Satz 1 LStDV) auch bei einer Nettolohnvereinbarung der Arbeitnehmer Steuerschuldner (vgl. die Urteile des BFH VI 92/60 U vom 19. Dezember 1960, BFH 72, 465, BStBl III 1961, 170; VI 261/64 vom 10. Juni 1966, BFH 86, 642, BStBl III 1966, 607).
  • BFH, 18.01.1957 - VI 111/55 U

    Nachweis einer Nettolohnvereinbarung - Inanspruchnahme des Arbeitnehmers zum

    Auszug aus BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67
    Will der Arbeitnehmer wegen einer behaupteten Nettolohnvereinbarung einer Inanspruchnahme für die vom Arbeitgeber nicht vorschriftsmäßig einbehaltene Lohnsteuer entgehen, muß er den Ausnahmefall -- das Vorliegen dieser Vereinbarung -- beweisen (vgl. die Urteile des BFH VI 111/55 U vom 18. Januar 1957, BFH 64, 307, BStBl III 1957, 116; VI 155/59 vom 21. Oktober 1960, HFR 1961, 230).
  • BFH, 09.08.1961 - II 249/59
    Auszug aus BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67
    Nach dem Urteil des BFH II 249/59 vom 9. August 1961 (HFR 1961, 278) ist allerdings Steuerpflichtiger im Sinne des § 175 AO nicht nur der tatsächlich in Anspruch Genommene, sondern jeder, den das FA als möglichen Steuerschuldner in Anspruch nehmen darf (ebenso v. Wallis in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Reichsabgabenordnung, § 97 AO Anm. 5; Kühn, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 97 AO Anm. 3).
  • BFH, 21.10.1960 - VI 155/59
    Auszug aus BFH, 18.04.1969 - VI R 312/67
    Will der Arbeitnehmer wegen einer behaupteten Nettolohnvereinbarung einer Inanspruchnahme für die vom Arbeitgeber nicht vorschriftsmäßig einbehaltene Lohnsteuer entgehen, muß er den Ausnahmefall -- das Vorliegen dieser Vereinbarung -- beweisen (vgl. die Urteile des BFH VI 111/55 U vom 18. Januar 1957, BFH 64, 307, BStBl III 1957, 116; VI 155/59 vom 21. Oktober 1960, HFR 1961, 230).
  • BFH, 18.05.1972 - IV R 168/68

    Die Vorschriften des § 38 Abs. 3 EStG sind auch bei einer Veranlagung des

    Eine solche Vereinbarung wird auch von der Rechtsprechung mit steuerlicher Wirkung anerkannt, sie muß allerdings -- als Ausnahme von der Regel -- eindeutig nachgewiesen werden (vgl. die BFH-Urteile VI 111/55 U vom 18. Januar 1957, BFH 64, 307, BStBl III 1957, 116 und VI R 312/67 vom 18. April 1969, BFH 96, 2, BStBl II 1969, 525).

    In Betracht kommen könnten lediglich die Nrn. 1 und 2. Nach § 38 Abs. 3 Satz 3 Nr. 1 EStG wird der Arbeitnehmer in Anspruch genommen, "wenn der Arbeitgeber den Arbeitslohn nicht vorschriftsmäßig gekürzt hat." Bei Vorliegen einer Nettolohnvereinbarung kann diese Vorschrift der Natur der Sache nach nicht anwendbar sein; denn aus der Sicht des Arbeitnehmers hat der Arbeitgeber mit Auszahlung des vereinbarten Nettolohns den Bruttoarbeitslohn vorschriftsmäßig gekürzt (BFH-Urteil VI R 312/67, a. a. O.; FG Düsseldorf in EFG 1970, 252; Görbing, Neue Wirtschafts-Briefe, Fach 6 S. 1049; Herrmann-Heuer, Kommentar zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer, EStG § 41, Anm. 20 vorletzter Absatz).

  • BFH, 08.11.1985 - VI R 238/80

    Anrechnung nicht angemeldeter Lohnsteuer bei behaupteter Nettolohnvereinbarung

    Der Senat hat zu den bis Ende 1974 geltenden Vorschriften des § 38 Abs. 4 Nr. 1 und 2 und des § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG wiederholt ausgesprochen, daß der Arbeitgeber bei einer Nettolohnvereinbarung mit der Auszahlung des Nettolohns den Bruttolohn aus der Sicht des Arbeitnehmers vorschriftsmäßig gekürzt hat und daher die Lohnsteuerabzugsbeträge auch dann auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers anzurechnen sind, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht an das FA abgeführt hat (BFHE 135, 211, BStBl II 1982, 403; BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543; BFH-Urteil vom 18. April 1969 VI R 312/67, BFHE 96, 2, BStBl II 1969, 525).
  • BFH, 26.02.1982 - VI R 123/78

    Nettolohnvereinbarung - Einkommensteuerveranlagung - Rechtmäßigkeit der

    Da der Arbeitgeber aus der Sicht des Arbeitnehmers den Bruttoarbeitslohn vorschriftsmäßig gekürzt hat (BFH-Urteil vom 18. April 1969 VI R 312/67, BFHE 96, 2, BStBl II 1969, 525), ist die von jenem einbehaltene Lohnsteuer nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1971 auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers auch dann anzurechnen, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht an das FA abgeführt hat (BFH-Beschluß vom 12. Dezember 1975 VI B 124/75, BFHE 117, 553, BStBl II 1976, 543).
  • BFH, 12.12.1975 - VI B 124/75

    Berücksichtigung von Nettolohnvereinbarungen - Einkommensteuerveranlagung von

    Da der Arbeitgeber aus der Sicht des Arbeitnehmers den Bruttoarbeitslohn vorschriftsmäßig gekürzt hat (vgl. BFH-Urteil vom 18. April 1969 VI R 312/67, BFHE 96, 2, BStBl II 1969, 525), ist die somit vom Arbeitgeber vorschriftsmäßig einbehaltene Lohnsteuer nach § 47 Abs. 1 Nr. 2 EStG 1969 auf die Einkommensteuerschuld des Arbeitnehmers auch dann anzurechnen, wenn der Arbeitgeber die Lohnsteuer nicht an das FA abgeführt hat.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht